Jesuitenhof Spätburgunder Dirmsteiner weinblog
Vor kurzem erst gefiel mir der Riesling aus der selben Lage und des selben Weingutes besonders gut, ein ausdrucksstarkes Liquid aus eines Winzers Hand, der offensichtlich nicht die massentaugliche Konvention sucht, sondern vielmehr einen eigenen Ausdruck findet. Schön, dass derart “bodenständiges” gerade aus der aufstrebenden Pfalz kommt. Der Jesuitenhof, genauer Klaus und Moritz Schneider zeigen mit ihrem Spätburgunder aus dem Dirmsteiner Jesuitenhofgarten unterstreichen einmal mehr, dass Etiketten mehr oder weniger Schall und Rauch, auf den Inhalt der Flasche nicht geschlossen werden kann. Wobei das Etikett durchaus gelungen ist, was ich meine, erschließt sich beim Weiterlesen…
Für Cptn. Cork alias Manfred Klimek scheint unter anderem die Wiedererkennbarkeit des Etiketts und der Name nämlich ein entscheidendes Kriterium gewesen zu sein, um einen anderen Schneider, nämlich Markus Schneider aus Ellerstadt zum wichtigsten Winzer Deutschlands 2013 zu küren. In der Begründung wird unter anderem die Etablierung des Weingutes zur “Marke Schneider” angeführt. Jesuitenhof Spätburgunder Dirmsteiner Jesuitenhofgarten 2011 Pfalz trocken weiterlesen